Ute Danielzick wurde in Dresden geboren, wo sie schon siebenjährig in einen Chor eintrat, dem sie sehr lange treu blieb. Etliche Gesangs-, Blockflöten- und Klavierstunden später beschloss sie, selbst lieber Gitarre zu spielen und brachte sich das zunächst autodidaktisch bei. Einige ihrer ersten Werke entstanden beim Üben der Akkordwechsel auf der Gitarre, andere aus purer Lust am Textdichten.

Neben ihrer Berufstätigkeit als Einrichtungsberaterin sang und spielte sie in ihrer Freizeit im Rocktheater Dresden e.V. mit, was ihre Liedinterpretation grundlegend beeinflusste.

2000 zog sie der Liebe wegen nach Berlin. Zum Songschreiben und Gitarrenspiel kamen im Lauf der Zeit noch ein E-Bass und eine Ukulele als weitere Instrumente. Das Klavierspiel kehrte vorsichtig zurück, und sie sang und spielte in verschiedenen Bandprojekten im Bereich Pop und Jazz, zum Beispiel bei der Bluesband "Stormy Saturdays" (Coverband) als Frontfrau und Bassistin.

Ute Danielzick besingt in ihren deutschsprachigen Balladen den Alltag und die Liebe und den lieben Alltag. Da dieser recht bunt sein kann, hieß ihr erstes Album auch „Das Bunte Leben“.

Stilsicher interpretiert sie ihre Chansons mit jazzigen und bluesigen Anklängen, erfindet neue Musikrichtungen wie den Aufräumblues und plaudert manchmal heftig aus dem Nähkästchen. Dabei begleitet sie sich meistens selber auf der Gitarre, wahlweise auch mal am Klavier oder dem E-Bass. Mit ausdrucksstarker Stimme singt sie alles von nachdenklich-poetisch, klassisch und bittersüß-romantisch-böse.